Wie schmeckt eigentlich Carignan?
Gar nicht so leicht, hochwertige, reinsortige Carignans (bzw. Weine, die von dieser Rebsorte dominiert werden) in bestem Trinkalter zu finden. Vier Vertreter aus vier verschiedenen Ländern gab es kürzlich zu probieren. Ohne Zweifel ein lohnendes Experiment:
Pasanau, Priorat, El Vell Coster 2006
Brombeeren, Leder, Teer, Röstaromen, frische Säure, stoffig, stahlige Eleganz, geschliffen, 94 Punkte
Vitkin Winery, Israel, Carignan 2008
Holunder, Dörrpflaume, kräutrig, blutig, warme Aromatik, 91 Punkte
Matassa, Côtes Catalanes, rouge 2008
animalisch, kräutrig, etwas Zwetschge, grüne Noten, etwas unrund, 89 Punkte
Agricola Punica, Sardinien, Barrua Isola di Nuraghi, 2006
Graphit, Wacholder, mediterrane Kräuter, Dörrpflaume, Kirsche, kraftvoll, 93 Punkte
Am 30. November 2018 um 08:43 Uhr
Hallo Weinblogger-Team!
Ein sehr interessantes Thema, das sie hier aufgreifen. Allerdings fehlt mir die Antwort auf die in der Überschrift gestellten Frage: Wie schmeckt eigentlich Carignan?
Herzliche Grüße von
Peter