Wie schmeckt eigentlich Carignan?

CarignanGar nicht so leicht, hochwertige, reinsortige Carignans (bzw. Weine, die von dieser Rebsorte dominiert werden) in bestem Trinkalter zu finden. Vier Vertreter aus vier verschiedenen Ländern gab es kürzlich zu probieren. Ohne Zweifel ein lohnendes Experiment:

Pasanau, Priorat, El Vell Coster 2006
Brombeeren, Leder, Teer, Röstaromen, frische Säure, stoffig, stahlige Eleganz, geschliffen, 94 Punkte

Vitkin Winery, Israel, Carignan 2008
Holunder, Dörrpflaume, kräutrig, blutig, warme Aromatik, 91 Punkte

Matassa, Côtes Catalanes, rouge 2008
animalisch, kräutrig, etwas Zwetschge, grüne Noten, etwas unrund, 89 Punkte

Agricola Punica, Sardinien, Barrua Isola di Nuraghi, 2006
Graphit, Wacholder, mediterrane Kräuter, Dörrpflaume, Kirsche, kraftvoll, 93 Punkte

Eine Reaktion zu “Wie schmeckt eigentlich Carignan?”

  1. Peter

    Hallo Weinblogger-Team!
    Ein sehr interessantes Thema, das sie hier aufgreifen. Allerdings fehlt mir die Antwort auf die in der Überschrift gestellten Frage: Wie schmeckt eigentlich Carignan?
    Herzliche Grüße von
    Peter

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