Nicht nur gegen den Durst: Biere im Vergleich

Bei diesen Temperaturen gibt es natürlich noch andere Dinge als Wein. Bier zum Beispiel, kühl getrunken, im Freien zwischen Holzkohlegrill und blühenden Apfelbäumen, ist ein Hochgenuss. Die Vielfalt an Bieren lädt geradezu zum Vergleichen ein, deshalb hier ein paar Anmerkungen zu einem interessanten Abend:

Die auf der SlowFood-Messe entdeckten Biere der Brauerei Fürst Wallerstein aus dem bayerischen Wallerstein sind allesamt ein Volltreffer. Das weiche, würzige und runde naturtrübe Kellerbier Zwickel, das feinherbe und besonders frisch schmeckende Pils Classic und das cremige, leicht malzig, süffig-schlanke dunkle Kellerbier Landsknecht. Danach schmeckte man vom Riegeler Landbier vor allem das schnapsige Williamsaroma und vom Rothaus Pils eher metallische Noten. Etwas besser das Märzen von Rothaus und das dunkle tschechische Breznak, das aber gegen das dunkle Landsknecht-Bier mit einer eher vordergründigen Süße abfiel. Und, nun ja, das Bitburger lief eher außer Konkurrenz.

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